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W20: Würd ich´s wissen, würd sich das Leben nicht lohnen! - Hypnotherapeutische Zugänge zum Erhalt von Lebensfreude in einer verläßlich-unberechenbaren Zukunft

Dass wir nicht wissen können, was in „der“ Zukunft geschieht, ist hinlänglich bekannt. Dennoch entwerfen Menschen (bewusst und/oder vorbewusst) häufig Vorstellungen davon, wie es im Leben kommen wird. Sie formulieren konkrete Ziele, stellen sich Situationen vor, die es zu vermeiden gilt und skizieren Bilder von sich selbst. Solche, die sie anstreben und solche, die ihnen zur Qual werden (können).  Und bisweilen kommt es schlimmer als erwartet, oft auch besser als gedacht. Dann sind Menschen „über sich hinausgewachsen“. 
Der Workshop beschäftigt sich (in psychotherapeutisch nutzbarer Form) mit dem Phänomen, dass die lebendige Natur immer kreativ ist, das Kommende vom Erwarteten sehr häufig abweicht und dass das Leben zu  lieben auch heißt, Unsicherheit(en) zu lieben. 
Die angebotenen Inhalte können in psychotherapeutischen und beratenden Kontexten in der Zusammenarbeit mit Klient*Innen mit Angst- und Erschöpfungserleben, somatopsychischen Symptomen und ausufernden (Sehn-)Süchten hilfreich angewandt werden. Anwendungen auf Haltungen zum eigenen Leben sind zumindest möglich. 

Erwartbare Inhalte:
•    Ein freundlicher Kontakt zu den Quellen unserer „Zukunftsberechnungen“
•    Kontakt zur inneren Beschwerdestelle im eigenen Leben
•    Nützliche Zugänge zum Erhalt von Lebensfreude bei unerwarteten Abweichungen 
•    Zur Freude über die Sicherheit, dass es anders kommt, als gedacht!  
•    Wie das Schwere gewichtig nehmen und zugleich Leichtes dazu stellen?
•    Heiterkeit als (Gegen-)Mittel zur Prognose-Sucht
•    Eine schöne Geschichte für wohltuende Regeneration